"Wenn die Natur nichts vergeblich tut,

warum soll sie in das Menschen Herz eine Sehnsucht pflanzen, die sie nie stillen wird?" ( Johann A. Comenius)

 

Stimme & Klang

 

Der Weg zu einer sich selbst berührenden, dann auch den Hörer berührenden Stimme, ist nicht beliebig. Der Singende und Sprechende entdeckt Vibrato und Pulsation, Helligkeit und Brillianz, Vibration und Resonanz. Er entdeckt eine Zuordnung zu konkreten inneren Räumen, wie Vokaltrakt, Nasenraum, Mittelohr, Kehle, usw.

 

Stimme und Ohr sind ein Sinn.

 

Er oder Sie werden wahrnehmungskompetent in der Innenwelt des Körpers, und sprachgewandt

darüber einen Dialog zu führen.

Leichtigkeit im Klangerleben durch eine sogorientierte, druckentlastete Kehle integriert und bedingt Geweberesonanz, Membranberührung, durchdringt Knochen und Knorpel (auch das Instrument des Musikers).

Diese Art der Rückbezüglichkeit weckt eine innere Aufrichtung, eine Vertikalisierung des Körpers.

Die Folge und Ursache ist eine sensorische Präsenz mit kommunikativer Bedeutung in hoher Selbstkompetenz.

 

Eine der Physiologie innewohnende Autorität übernimmt.